Am kommenden Montag, den 14.02.2022 um 17.30 Uhr findet noch einmal eine Mahnwache auf dem Marktplatz in Lemgo statt. Dazu hat das parteiübergreifende Bündnis „Lemgo hält zusammen“ aufgerufen. Auch der Rat der Stadt Lemgo wird zahlreich vertreten sein. Er hat extra seine Ratssitzung nach hinten verschoben. Wir freuen uns, dass mehrere Redner:innen sprechen werden:
- Der Bürgermeister von Lemgo Markus Baier als Sprecher für die Stadt
Lemgo - Frau Katrin Meier vom Konzernbetriebsrat des Kreises Lippe als
Sprecherin für den Krankenhaus- und Pflegebereich - Frau Hilal Aydemir, Dialogbeauftragte der Türkisch-Islamischen Gemeinde Lemgo e.V.. Sie vertritt auch das Bündnis.
- Prof. Dr. Fred Salomon ehemaliger ärztlicher Direktor am Klinikum in Lemgo
Wir möchten mit unserer Mahnwache noch mal unterstreichen, dass Solidarität und gemeinsames Handeln in Zeiten der Pandemie wichtig sind. Bitte bringt Plakate und Lichter mit. Masken und Abstand halten ist für uns selbstverständlich
Unser Statement
Wir sind solidarisch in der Pandemie. Für ein respektvolles Miteinander. Lemgo hält zusammen!
Solidarisch in Gedenken an über 100.000 Opfer der Covid-Pandemie.
Solidarisch mit den Beschäftigten im Gesundheitswesen.
Mit Kindern und Jugendlichen, die unter der Pandemie besonders verzichten mussten.
Mit den Menschen, die unter den Einschränkungen beruflich und privat zu leiden haben.
Mit den Menschen in den Ländern des Südens, die bisher kaum Impfstoff erhalten konnten.
Wir werben für ein solidarisches Verhalten. Wir wissen, dass es das Virus gibt und wir halten schützende Corona-Maßnahmen für notwendig, um als Gesellschaft die Pandemie gemeinsam zu überstehen. Jede:r muss sich einschränken, damit wir diese Krise durchstehen, daran gibt es für uns keinen Zweifel. Meine persönliche Freiheit ist immer an die Gemeinschaft gebunden, in der ich lebe – im Großen wie im Kleinen. Wir stehen zum Dialog mit denen, die Corona-Maßnahmen ablehnen und darüber diskutieren wollen.
Jede:r hat das Recht, mit Entscheidungen der Regierung nicht einverstanden zu sein und auch gegen sie zu demonstrieren. Wir wenden uns aber gegen diejenigen, die unser Land in einer Diktatur wähnen, die wissenschaftliche Erkenntnisse leugnen, die mit absurden Vergleichen den Holocaust verharmlosen. Auf vielen Kundgebungen gegen die Corona-Politik marschieren Rechtsextremisten mit und Menschen, die gegen Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sind. Hier sagen wir klar: Rechtsextremismus und Verschwörungstheorien haben in Lemgo keinen Platz! Zeigen wir uns solidarisch in der Pandemie. Treten wir denen entgegen, die die Pandemie und das Virus leugnen und unsere Demokratie angreifen; zeigen wir ihnen, dass sie nicht die Meinung der Lemgoer Mehrheit vertreten!
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