25 Jahre ist es her, dass uns die Reaktorkatastrophe in Tschernobyl erschütterte. Unzählige Menschen starben an den Folgen. Die Auswirkungen dauern bis heute an, große Gebiete sind immer noch unbewohnbar. Am Ostermontag, 25. April, werden deshalb wieder viele tausende Menschen an zwölf deutschen AKW-Standorten demonstrieren, um der Opfer zu gedenken und an die Katastrophe zu erinnern. Aber auch, um deutlich zu machen, dass die im Falle eines GAUs nicht beherrschbaren Atomanlagen (wie Fukushima zeigt) endlich abgeschaltet werden müssen!
Wie in allen anderen kann es auch im gerade mal 50 km von Leopoldshöhe entfernten Atomkraftwerk Grohnde an der Weser jederzeit zu einem unkontrollierbaren Unfall mit verheerenden Folgen kommen. Ausreichender Katastrophenschutz ist für einen GAU in Grohnde nicht möglich. Das Weserbergland und die angrenzenden Regionen wären nach einer atomaren Katastrophe in Grohnde für Jahrhunderte unbewohnbar.
Damit auch Bürgerinnen und Bürger Leopoldshöhes deutlich machen können, dass sie endlich einen wirklich unumkehrbaren Ausstieg aus der Atomenergie wollen, haben wir für Ostermontag, 25. April, einen „Westlippischen Bus“ zur Demo nach Grohnde organisiert.
Die zwei Busse sind leider beide komplett ausgebucht: Wir haben 100 Anmeldungen!
Abfahrten (Ostermontag, 25. April 2011):
Bus Leopoldshöhe/Oerlinghausen:
- 10:00 Uhr Leopoldshöhe Markt
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10:10 Uhr Asemissen Rotdornweg
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10:20 Uhr Oerlinghausen Markt
Bus Lage:
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10:45 Uhr Lage Bahnhof
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Rückkehr beider Busse gegen 18 Uhr
Kontakt:
- Telefon: 05202-83416
- E-Mail: info@gruene-leopoldshoehe.de
Kosten:
- 5 Euro
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahre frei
Weitere Informationen:
- Unser Flyer als pdf
- www.ausgestrahlt.de
- tschernobyl25.de
- Atomkraftwerk Grohnde an der Weser
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