Demo gegen Mox-Brennelemente 31. Oktober 20129. September 2016 Samstag: Auf nach Grohnde ! Zur Erinnerung: Die Demo gegen die Plutonium Brennelemente findet am kommenden Samstag 3. November statt. Treffpunkt ist um 13 Uhr am S-Bahnhof Emmerthal. Von dort wird es mit einer “Streckenerkundung” zum AKW Grohnde gehen. Es gibt viel zu sehen! Am AKW dann Musik und Redebeiträge. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten nach Grohnde zu kommen. 1. Die Grünen Leopoldshöhe haben noch 3 Plätze in einem PKW frei. Kontakt info@gruene-leopoldshoehe.de 2. Das Aktionsbündnis „Bielefeld steigt aus!“ lädt ein zu gemeinsamen Zugfahrt mit Gruppentickets nach Emmerthal. Treff ist um 10 Uhr am HBF Bielefeld (Haupteingang). Hinweis: Das Semesterticket der Uni-Bielefeld gilt bis Emmerthal, also fahren Studierende umsonst! 3. Mit dem Zug ab Lage/Lippe: Zugverbindung um 10.52 ab Lage über Altenbeken (leider dort viel Aufenthalt). 4. Eventuell bieten Bündnis 90/Die Grünen Lippe Plätze im Bus nach Grohnde an: Ab Detmold Kronenplatz um 11.30 Uhr, Ab Lemgo Regenstorplatz um 11.45 Uhr. Kosten 10 €, erm. 5 €. Anmeldungen per Mail buero@gruene-lipppe.de oder Tel. 05231 9621593 5. Vielleicht sind bei der Mitfahrbörse von Ausgestrahlt noch Plätze frei? Mitfahrbörse für Zug, Bus und PKW unter http://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/mox/demo-grohnde.html Warum überhaupt demonstrieren gegen die MOX-Brennelemente?Das Atomkraftwerk Grohnde geht auch uns hier in Leopoldshöhe an! Es liegt Luftlinie nur 47 Kilometer von uns entfernt.Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass wir bei einem Unfall mitbetroffen sind! MOX-Brennelemente sind so gefährlich, weil sie Plutonium enthalten. Plutonium ist radioaktiv und hochgiftig. Winzigste Mengen Plutonium, die in den Körper gelangen, reichen aus, um sicher Krebs zu erzeugen. MOX macht zudem die AKW selbst gefährlicher: Ein mit MOX-Brennelementen bestücktes AKW lässt sich schwerer regeln und bei einem GAU kann die Kettenreaktion mit MOX-Brennelementen leichter außer Kontrolle geraten, die Strahlenbelastung steigt. Zudem ist ein erhöhtes Unfallrisiko gegeben, da die MOX-Brennelemente in Großbritannien aufbereitet werden und dann über weite Strecken transportiert werden müssen. Und dann ist das brisante Material auch noch waffentauglich.