Bahnhof Oerlinghausen muss nach Renovierung wieder eine Gaststätte bzw. ein Bistro bieten! 3. Juni 20119. März 2014 Nach jahrelanger Verzögerung wird das Bahnhofsgebäude in Asemissen jetzt endlich umgebaut. Allerdings waren wir doch sehr erstaunt, der Presse zu entnehmen, dass nach Auskunft des Projektleiters noch nicht feststehe, „ob der Reiseshop in einen Kiosk oder ein Bistro einziehen wird.“ Und dass Bürgermeister Gerhard Schemmel (SPD) in dem Artikel nur von einer „Option für einen zweiten Bauabschnitt“ sprach, „so dass das Restaurant vielleicht später realisiert werden könne“ (LZ, 6. Mai 2011, S. 14). Kein Wunder, dass nach dem Abriss des Anbaus und nach diesen Meldungen der Fahrgastverband PRO BAHN im Leopoldshöher Blatt von „großem Unmut“ unter den Fahrgästen berichtet (3. Juni 2011, S. 25). Auch wir konnten davon ausgehen, dass der Bahnhof nach der Renovierung selbstverständlich wieder eine Gaststätte (z.B. als Bistro) erhält. Deshalb sind wir aktiv geworden und haben – nach unbefriedigenden Antworten aus dem Rathaus – am 1. Juni einen umfassenden Antrag an den zuständigen Fachausschuss gestellt, um den unseres Erachtens unverzichtbaren Bau eines Bistros sicherzustellen. Nichtöffentliche Behandlung Allerdings können wir an dieser Stelle keine weiteren Details nennen, denn der Verkauf des Bahnhofsgebäudes und die spezifischen Bedingungen des Verkaufs wurden – wie alle konkreten Vertragsangelegenheiten – selbstverständlich nichtöffentlich diskutiert und entschieden. Aber wir kümmern uns um das Problem und bleiben dran am Thema, damit der Bahnhof die (übrigens von allen Parteien im Rat geforderte) notwendige Attraktivität erhält – unter anderem eben auch durch die Reaktivierung einer dann modernisierten, einladenden Gaststätte. Wenn es Ergebnisse gibt, die wir öffentlich machen dürfen, werden wir Sie selbstverständlich sofort informieren.