Eine gute Schulbildung ist die Voraussetzung für eine gute Zukunft. Alle reden von der Verbesserung des Bildungsangebotes in unserem Lande. Aber wie können wir bewirken, dass möglichst viele Schüler ihren Vorraussetzungen entsprechend gefördert werden und einen Schulabschluss erreichen, der ihnen gerecht wird?
In einem bildungspolitischen Gespräch am Dienstag, 23. März, um 19:30 Uhr in der NEUEN Aula im Schulzentrum Leopoldshöhe werden erfahrene Bildungsexperten Sie über die Idee einer Schule für alle informieren und Ihre Fragen zur aktuellen Bildungsdebatte beantworten.
In Schubladen stecken?
Noch stecken wir unsere Kinder in Schubladen: In eine Vielzahl von Förderschulen, Haupt-, Real-, Gesamtschulen und Gymnasien.
Stärken fördern!
Dabei könnte „eine Schule für alle“ für mehr Chancengerechtigkeit sorgen und mehr klugen und begabten Kindern, die heute erfolglos sind, höhere Schulabschlüsse ermöglichen. Auch die „Leistungsstarken“ würden in „einer Schule für alle“ noch mehr und besser lernen können.
Denn die Schule als Lebensort für alle bietet eine Unterrichtsorganisation an, die individuelles, leistungsorientiertes, gemeinsames und stärkenorientiertes Lernen ermöglicht.
SIE fragen – Fachleute antworten
Wir wollen Sie informieren und mit Ihnen über Alternativen zum überholten Schulsystem nachdenken.
Mit U. Scheele (Schulleiter Felix-Fechenbach-Gesamtschule Leopoldshöhe), H.-D. Gadow (Studienseminarleiter i.R.), D. Schmitz-Wehmöller (Kompetenzzentrum Gütersloh) und Dr. G. Stanzel (Initiative „Eine Schule für alle“ Bielefeld) stehen Experten mit großer Erfahrung für das Lernen zur Verfügung.
Sie werden Ihnen das Konzept „eine Schule für alle“ vorstellen, sich Ihren kritischen Fragen stellen und mit Ihnen über Wege zum besseren Lernen für alle Schülerinnen und Schüler zu diskutieren.
Dienstag, 23. März, 19:30 Uhr, NEUE Aula im Schulzentrum Leopoldshöhe.
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