Einstieg in integriertes kommunales Klimaschutz-Handlungsprogramm ist beschlossen 22. Dezember 20097. März 2014 Das von CDU, FDP und uns beantragte integrierte kommunale Klimaschutzkonzept ist auf den Weg gebracht. Der Rat hat beschlossen, eine Bilanzierung sämtlicher Energieverbräuche in Auftrag zu geben und dafür schnellstmöglich einen Zuschuss beim BMU zu beantragen. Ein Selbstläufer war diese vermeintliche Selbstverständlichkeit (erstmal die energetischen Lecks und damit die effizientesten und wirksamsten Handlungsmöglichkeiten zu bestimmen) aber nicht: Die SPD kritisierte, wir hätten doch längst ein Klimaschutzkonzept (was aber nur für gemeindliche Immobilien gilt) und Bürgermeister Gerhard Schemmel (SPD) warf uns gar "Konzeptionswut" vor … Erst analysieren und denken – dann handeln! Gibt es eine Alternative? Wir wollen wirksamen Klimaschutz, wir wollen die damit verbundenen Impulse für den Arbeitsmarkt nutzen – aber wir wollen kein Geld verschwenden und nur wirklich effiziente Maßnahmen anstoßen und durchführen. Dazu braucht es eine gründliche, unvoreingenommene Analyse und durchdachte Konzept. Nicht nur für die gemeindlichen Gebäude, sondern für alle Energieverbraucher und damit CO2-Produzenten in Leopoldshöhe (sämtliche Gebäude, Verkehr …). Erst Recht in Zeiten, in denen der Klimaschutz gerade erst wieder einen herben Rückschlag erlitten hat. Das ist doch keine willkürliche emotionale "Wut", sondern pure Vernunft, oder?