Gesamtschulerweiterung: Zügig, aber mit Bedacht entscheiden!

Seit über einem Jahr beschäftigen sich der Schulausschuss und ein Arbeitskreis mit dem Raumbedarf der Gesamtschule. Bisher ging es nicht so recht voran, weil die Finanzierung unklar war. Da die jetzt (dank des kommunalen Gebäudemanagements) möglich ist, soll es nach dem Vorschlag der Verwaltung nun plötzlich ganz rasant gehen. Uns ist das ein wenig zu schnell.

Nicht verzögern, aber gewissenhaft vorgehen!

Wir möchten das Projekt in keiner Weise bremsen. Aber wir wollen einen gründlichen, abgewogenen Entscheidungsprozess.

Dazu gehört beispielsweise, dass der zuständige Fachausschuss (Hochbau und Planung) endlich mal einbezogen wird. Der hat sich mit diesem großen Bauvorhaben bis jetzt nämlich überhaupt noch nicht befasst.

Und dazu gehört, dass sämtliche räumlichen und funktionalen Anforderungen der potenziellen Nutzer sowie die Zielvorstellungen der Gemeinde geklärt und festgelegt werden, bevor wir mit der konkreten Planung eines Gebäudes beginnen.

Deshalb fordern wir, diese Hausaufgaben bis zu den ersten Sitzungen im August zu machen. Wenn das erledigt ist, dann können wir sofort entweder ein Büro direkt beauftragen oder einen Wettbewerb starten (siehe auch hier).

Soviel Zeit müssen wir uns aber nehmen, wenn wir die beste Lösung und einen großen Erfolg für dieses Projekt erreichen wollen. 

 

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