Großartiger Erfolg für die Bürgerinitiative: 2.311 Unterschriften für den Radweg nach Bielefeld! 25. April 20096. März 2014 So viel ausdrückliche Zustimmung wie die überaus engagierte Interessengemeinschaft "Radweg zwischen Schuckenbaum und Heepen" hat bestimmt noch keine Bürgerinitiative in Leopoldshöhe erhalten: 2.311 Bürgerinnen und Bürger haben mit ihrer Unterschrift dokumentiert, dass sie dringend einen Radweg entlang der Eckendorfer Straße fordern. Denn dieser überfällige Lückenschluss fehlt noch für eine sichere Radwegverbindung zwischen Leopoldshöhe und Bielefeld. Jetzt hat die Initiative ihre so breit unterstützte Forderung dem Bürgermeister und den Landtagsabgeordneten überreicht und hofft, dass der Radweg mit Hilfe des neuen Instruments "Bürgerradwege" zügig realisiert werden kann. Breite Zustimmung aller Parteien Alle im Landtag vertretenen Parteien haben der Interessengemeinschaft noch während der Übergabe ausdrücklich ihre Unterstützung zugesagt und zum Teil (FDP) sogar schon eine Realisierung im nächsten Jahr in Aussicht gestellt. Zwar gab es im Vorfeld des Übergabetermins hinter den Kulissen offenbar ein paar alberne Scharmützel um parteipolitische Vorteile. Und bei der Übergabe (ohne LZ und NW) gab es ein nicht zu überhörendes Gerangel um die größte und beste politische Unterstützung. Das ist schade, weil so großes und so erfolgreiches Engagement es eigentlich verdient hat, erstmal einfach nur neidlos anerkannt und gewürdigt zu werden. Aber letztlich kann dieses Aufspringen von Politikern der Bürgerinitiative nur Recht sein. Erhöht es doch die Erfolgsaussichten in Wahlkampfzeiten (drei Wahlen in diesem und die Landtagswahl im nächsten Jahr). Und wenn der Radweg tatsächlich in absehbarer Zeit realisiert werden kann, dann wissen die Leopoldshöherinnen und Leopoldshöher, dass sie ihn vor allem dem vorbildlichen Engagement der Interessengemeinschaft zu verdanken haben, die mit viel Zeit und Arbeit eine beeindruckende Zahl von Bürgerinnen und Bürgern für eine sinnvolle Sache mobilisiert und damit den erforderlichen Druck auf den zuständigen Landtag NRW ausgeübt hat.