Im Zusammenhang mit der Beantragung von Fördermitteln für die Erweiterung der Betreuungskapazitäten an der Grundschule Süd stellen wir Grünen uns die Frage, in welcher Funktion Gerhard Schemmel hier eigentlich aktiv ist: Ob als Bürgermeister der Gemeinde oder als Vorsitzender der AWO Asemissen?
Denn obwohl er vom Schulausschuss ohne Gegenstimmen beauftragt worden war, bei der Bezirkregierung die Förderung für die "Große Lösung" zu beantragen, wird aus seinem Schreiben an die Bezirksregierung mehr als deutlich, dass er die "kleine Lösung" haben will (siehe die Vorlage zum Schulausschuss am 14.11.2006, TOP 4).
Das mag mit seiner Position als AWO-Vorsitzender übereinstimmen, als Vertreter Leopoldshöhes ist ein solches Vorgehen fehl am Platz. Denn der politische Willen des Schulausschusses war eindeutig: Einstimmig wurden die Belange der Schule als so wichtig angesehen, dass nur für die große Lösung Fördermittel beantragt werden sollten!
Kommentar verfassen
Verwandte Artikel
Rahmenplan Brunsheide
Beschluss des städtebaulichen Konzeptes im Rat am 9. März 2023 Wir danken dem Team Bauer für die ausführliche und sachlich fundierte Zusammenfassung der Beratungsergebnisse sowie die zahlreichen Hinweise und Anregungen…
Weiterlesen »
Mehr Klimaschutz im Bebauungsplan „Zentrum Süd“
Der Entwurf für den Bebauungsplan Nr. 06/07 „Zentrum Süd“ wird in drei wesentlichen Punkten ergänzt: Schottergärten werden verboten, Photovoltaik-Anlagen auf Dachflächen werden verpflichtend und eine Kombination von Begrünung und Photovoltaik…
Weiterlesen »
Brunsheide: Acht neue Nachbarschaften
Die Preisträger im Städtebaulich-landschaftsplanerischer Wettbewerb Lebendiges Quartier Brunsheide stehen fest. Der Entwurf Gartenstadt *+* Lebendiges Brunsheide 14 von MBA/s Matthias Bauer Associates und Jetter Landschaftsarchitekten BDLA aus Stuttgart konnte das…
Weiterlesen »