Leopoldshöhe verfügt seit dem letzten Jahr (2011) über ein integriertes Klimaschutzkonzept; jetzt gilt es, die entwickelten Ideen und Vorschläge umzusetzen. Mittels eines/r sogenannten Klimaschutzmanagers/managerin können diese Aufgaben angegangen werden. Welche Aufgaben stehen an und wie kann das auch bei knappen Haushaltsmitteln ermöglicht werden?
Eine neu einzurichtende Stelle für eine/einen Klimaschutzmanager/in wird vom Bundesumweltministerium mit 65% gefördert. Wenn wir – und das ist für Leopoldshöhe beabsichtigt – uns mit einer weiteren Kommune zusammenschließen – es gibt Gespräche mit Oerlinghausen, kann eine 1/2 Stelle nochmals geteilt werden. Auf Leopoldshöhe kämen dann Personalkosten in Höhe von ca. 5.000 Euro zu; für drei Jahre sind das rund 15.000 Euro.
- Projektentwicklung und –steuerung
- Unterstützung klimaschutzrelevanter Aktionen und Kampagnen
- Informations- und Öffentlichkeitsarbeit
- Beratung und Fördermittelmanagement
- NetzwerkarbeitProjektdokumentation.
- Einrichtung einer Energieberatung (evt. in Kooperation mit den Stadtwerken – Konzessionsträger)
- Aufklärung und Informationskampagne zur energetischen Sanierung von Wohngebäuden
- Erstellung von Angeboten zum Thema Energie-Effizienz für Industrie und Gewerbe
- Erarbeitung von Vorschlägen hin zu umweltverträglicher Mobilität ( Verbesserung der Fahrradwege-Infrastruktur – Unterstützung von Kampagnen wie: mit dem Rad zur Arbeit / Schule / Einkaufen)
- Möglichkeiten elektrischer Mobilität in Leo ( Ladestationen, Pedelecs, PKW, Klein LKW…)
- Identifizierung von Standorten für den Einsatz von Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen (BHKW) unter ökologischen und ökonomischen Aspekten
- Ermittlung geeigneter Siedlungen zum Aufbau einer Nahwärmeversorgung (evt. Evenhausen?)
- Weiterausbau regenerativer Energieanlagen (Photovoltaik, Solare Wärme, Mikro-BHKW, Pellets-Heizanlagen – Bürger-Windkraft-Anlage)
- u.v.m.
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