Sehr gute Idee: Einbeziehen von Kindern und Jugendlichen durch Spielleitplanung

Das Bauamt hat in der 32. Sitzung des Hochbau- und Planungsausschusses ein in Rheinland-Pfalz seit 1999 erprobtes strategisches Instrument "Spielleitplanung " vorgestellt. Damit soll Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit gegeben werden, sich aktiv an Planungs-, Entscheidungs- und Umsetzungsschritten in der Gemeinde zu beteiligen. Wir finden es eine sehr gute Idee, dieses inzwischen auch in einigen Kommunen in NRW eingesetzte (und ein bisschen an die Jungksche Zukunftswerkstatt erinnernde) Partizipationsverfahren auch einmal in Leopoldshöhe auszuprobieren.

Gute Chance der Aufwertung des Kinder- und Jugendparlaments

Mit der Spielleitplanung könnte in Leopoldshöhe auch das bisher noch nicht wirklich in die politischen Entscheidungen einbezogene Kinder- und Jugendparlament dauerhaft eine klare Aufgabe und aktivere Mitwirkungsmöglichkeit bekommen. Und damit seine Attraktivität steigern.

Nicht nur für die Belange von Kindern und Jugendlichen geeignet

Auch wenn Spielleitplanung zunächst auf die Verbesserung der Lebensbedingungen für Kinder und Jugendliche abzielt im Sinne einer kinder- und familienfreundlichen Gemeinde: Diese Form der aktiven Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern in den politischen Entscheidungsprozessen wäre natürlich auch in ganz anderen Bereichen denkbar. Und wünschenswert!

 

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