Leopoldshöhe steigt zum 1. Januar 2014 auf das Volumensystem bei der Abfallentsorgung um.
Was wird sich für die BürgerInnen ändern?
- Die BürgerInnen dürfen eine Tonnengröße für Restmüll und Bio-Müll wählen.
- Es wird Tonnen in den Größen von 40 L, 60 L, 80 L, 120 L und 240 L angeboten.
- Das Volumensystem ermöglicht die Bestellung einer Saisontonne für die Gartenabfälle in der Zeit von April bis November eines Jahres.
Was spricht für einen Umstieg?
- Die BürgerInnen müssen bei gleichem Müllaufkommen mehr als 40.000 Euro pro Jahr weniger zahlen.
- Die Gemeinde spart den Windelzuschuss von ca. 10.000 Euro pro Jahr.
- Differenziert wird über die Wahl der Tonnengrößen: 40 L, 60 L, 80 L, 120 L und 240 L
- Das Volumensystem ermöglicht eine Saisontonne für die Gartenabfälle
Was spricht gegen einen Umstieg?
- Jedes Kilo Müll muss bezahlt werden.
- Das Volumen der Tonnen ist großzügig bemessen
- Das Verursacher-Prinzip wird zum Teil aufgegeben.
Warum stimmten die GRÜNEN dem Systemwechsel zu?
Durch die Wahl der Tonnengröße wird auch weiterhin Müllvermeidung gefördert.. BürgerInnen, die bisher Müll getrennt, kompostiert und vermieden haben, werden dieses auch nach der Umstellung tun. Müllvermeidung wir sich finanziell auch weiterhin lohnen. Bitte wählen eine ausreichend Gefäßgröße! Die Saisontonne ist eine echte Bereicherung für die BürgerInnen. Sie ermöglicht, dass die Gartenabfälle nicht mehr zu Sammelstellen transportiert werden müssen.Ökologisch ist diese Art nach dem Kompostieren die beste Variante. Ob es Verlierer bei dem Systemwechsel geben wird, kann man erst nach einer genauen Berechnung sagen.
Das Verwiegesystem ist genauer und entspricht dem Verursacherprinzip, aber die finanziellen Vorteile des Volumensystemes sind in der derzeitigen Haushaltslage für die Gemeinde bestechend.
Deshalb haben wir schweren Herzens der Rückkehr zum Volumensystem zugestimmt.
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