Urwahl zur Findung der SpitzenkandidatInnen von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN für die Bundestagswahl 2013 10. September 20123. Oktober 2024 Der Länderrat der Grünen hat Anfang September 2012 in Berlin beschlossen, eine Urwahl zur Benennung von zwei SpitzenkandidatInnen für die Bundestagswahl 2013 durchzuführen. Wer ist wahlberechtigt? Wie läuft das ab? Und wann steht das Ergebnis fest? Gegenstand der Urwahl, KandidatInnen & Urwahlabstimmung Die Frage der Urwahl lautet: „Welche zwei Personen aus der folgenden Liste sollen SpitzenkandidatInnen von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zur Bundestagswahl 2013 sein?“ Auf den Urwahlunterlagen folgen dann die Namen der bis zum Bewerbungsschluss eingegangenen BewerberInnen. Bei der Wahl kann jedes Mitglied bis zu zwei Stimmen vergeben. Dabei dürfen nicht zwei Stimmen auf zwei männliche Bewerber entfallen und nicht beide Stimmen auf eine Person vereint werden. Alternativ kann insgesamt mit NEIN oder ENTHALTUNG gestimmt werden. Für die Position der grünen Spitzenkandidatinnen bzw. -kandidaten haben bisher ihre Kandidatur angekündigt (Stand 10.9.2012): Katrin Göring-Eckardt, KV Gotha Patrick Held, KV Bayreuth-Stadt Renate Künast, KV Tempelhof-Schöneberg Markus Meister, KV Berlin-Mitte Claudia Roth, KV Augsburg Franz Spitzenberger, KV Oberallgäu Jürgen Trittin, KV Göttingen Werner Winkler, KV Rems/Murr (OV Waiblingen) Zeitplan für die Urwahl Bis 16. Sep. 2012 Bewerbungsphase Am 17. Sep. 2012 Veröffentlichung der Bewerbungen Ab 18. Sep. 2012 Vorstellung der BewerberInnen in der Partei Am 24. Sep. 2012 Selektion der Mitgliedsdaten Ab 8. Okt. 2012 Versendung der Urwahlunterlagen 30. Okt. 2012 Einsendeschluss. 4. – (spätestens) 9. Nov. 2012 Auszählung der Stimmzettel Nach der Auszählung wird das Ergebnis der Urwahl direkt bekannt gegeben. Und die Mitglieder werden in den nächsten Monaten noch mehr bestimmen: Die Urwahl zu den SpitzenkandidatInnen bleibt nicht die einzige basisdemokratische Beteiligung: Auch die Inhalte des Wahlkampfes zu den Bundestagswahlen 2013 können im Juni 2013 alle grünen Mitglieder bestimmen. Dabei wählen sie ihre zehn favorisierten Projekte aus, die bei der Bundestagswahl 2013 im Mittelpunkt stehen sollen.