Am 14. September wird ein neuer Gemeinderat gewählt. Wir Grünen haben unsere Kandidatinnen und Kandidaten für die Wahlkreise und die Ratsliste gewählt. In unserem Wahlprogramm richten wir den Blick nach vorn: mit Ideen für morgen und konkreten Plänen für heute, selbstbewusst und voller Tatendrang.

In den vergangenen Jahren haben wir in einer Kooperation mit der SPD zusammengearbeitet und viel Positives für unsere Gemeinde erreichen können. So sind für uns wichtige Bereiche wie Klimaschutz und Digitalisierung jetzt im Rathaus keine untergeordneten Themen mehr. Es gibt Personen, die sich konkret und ausschließlich darum kümmern. Nun liegt ein (Nah-)Mobilitätskonzept für das Zentrum von Leopoldshöhe vor, in Neubaugebieten wird es keine Schottergärten mehr geben, der Glasfaserausbau ist für alle Ortsteile angestoßen, das freie WLAN ist in allen öffentlichen Gebäuden und auf dem Marktplatz verfügbar, in den Schulen gibt es IT-Hausmeister, die die Lehrer entlasten.
Zudem haben wir für das Neubaugebiet Brunsheide in Schuckenbaum einen städtebaulich-landschaftsplanerischen Wettbewerb angeregt – und damit den Rahmen für die Gestaltung des neuen Wohnquartiers in Leopoldshöhe geschaffen. Denn wir meinen: Wenn schon weitere Flächen bebaut werden, dann muss dies in zukunftsweisender Form geschehen! Generationenübergreifendes Wohnen gehört für uns ebenso dazu, deshalb haben wir auch das Johanneshof-Projekt unterstützt.
Manchmal sind es auch die kleinen Dinge: der zusätzliche Zebrastreifen im Bereich des Marktplatzes ist Wirklichkeit geworden, Hundebesitzer haben eine Freilauffläche bekommen, Fahrradfahrer können jetzt Reparatursäulen am Marktplatz und in Asemissen nutzen.

Bei vielen der positiven Entwicklungen in Leopoldshöhe konnten wir auf gute Zusammenarbeit mit Bürgermeister Martin Hoffmann zählen. Aus diesem Grunde unterstützen wir GRÜNE seine erneute Kandidatur zum Bürgermeister. Wir erhoffen uns, mit ihm die begonnenen Projekte fortsetzen zu können. Nicht immer sind wir einer Meinung: In den Bereichen, wo wir unterschiedliche Einschätzungen haben, werden wir diese wie bisher kritisch begleiten und nach Lösungen suchen.
Es gibt noch immer viel zu tun! Der weitere Ausbau der Biotop-Vernetzung, die Umsetzung des Klimawaldes mit Bürgerbeteiligung, die Zertifizierung als Fairtrade-Kommune, eine zukunftsfähige Wärmeversorgung, ein Nahmobilitätskonzept auch für den Leopoldshöher Süden und die Umsetzung konkreter Maßnahmen im Norden, ein noch vielfältigeres Angebot auf dem Heimathof im Bereich Umwelt und Kultur …
Ja, wir wollen Verantwortung übernehmen. Ja, wir wollen Gegenwart und Zukunft von Leopoldshöhe weiter (mit)gestalten! Dafür braucht es eine starke grüne Fraktion im Rat.
Wir werben um Macht für das Morgen. Am 14 September GRÜN wählen!