Ortsdurchfahrt Asemissen: Nur eine umfassende Umgestaltung macht wirklich Sinn

oksanasem Nichts Neues beim Thema Sanierung der Ortsdurchfahrt in Asemissen: Die Verwaltung hat in ihrer Vorlage zur nächsten Verkehrsausschusssitzung (18.3.) trotz unserer ausdrücklichen Nachfrage immer noch keine Beispielrechnung vorgelegt über die mögliche Höhe der Anliegerbeiträge bei einer nicht nur punktuellen Umgestaltung der Ortsdurchfahrt Asemissen. Diese Zahlen brauchen die Ausschussmitglieder aber unverzichtbar. Denn nur damit können sie verantwortungsbewusst entscheiden, ob die KAG-Beiträge angesichts der erreichbaren Aufwertung des südlichen Gemeindezentrums für die Anlieger zumutbar wären oder nicht.

Wir sind nach wie vor für eine umfassende Lösung

Eine wirkliche städtebauliche Verbesserung gibt es für den Süden nur mit dem von uns weiterhin ausdrücklich angestrebten umfassenden Konzept, wie es ursprünglich von der CDU gefordert wurde und auch längst durchgeplant ist.

Denn wenn jetzt aus lauter Angst vor Anliegerbeiträgen nur ein paar punktuelle Änderungen realisiert werden sollen, dann schaffen die halt auch nur ein paar punktuelle Verbesserungen, die dann in der Gesamtsituation womöglich gar nicht mehr groß auffallen und keine gute Bilanz im Verhältnis von Aufwand und Ertrag haben.

Deshalb muss die Verwaltung zumindest grobe finanzielle Größenordnungen vorlegen! Ohne solche Zahlen das Projekt einer Aufwertung des südlichen Zentrums der Gemeinde einfach aufzugeben (wie es sich bei CDU und SPD andeutet), ist kein verantwortungsbewusstes politisches Handeln. Schließlich geht es um die Verkehrssicherheit und um die Lebensqualität in Asemissen.

 

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