Wetterschutz: Jetzt soll das Markplatzgebäude doch noch nachgebessert werden 6. Juni 20096. März 2014 Im Dezember 2008 wurde unser Antrag auf Nachbesserung des unzureichenden Wetterschutzes für die Busfahrgäste am neuen Marktplatzhaus von SPD und CDU noch abgelehnt. Obwohl auch damals schon klar war, dass bei schlechtem Wetter viele Fahrgäste im Regen stehen müssten. Doch nun haben die Verwaltung und der Arbeitskreis ÖPNV erfreulicherweise nochmal einen Versuch unternommen, etwas für die Busfahrgäste zu tun – und diesmal ließ sich der Verkehrsausschuss mehrheitlich überzeugen. Antrag auf Zuschuss wird gesellt Erstmal wurde beschlossen, einen Antrag auf Zuschüsse beim Land NRW zu stellen. Später wird dann entschieden, wie die wartenden Fahrgäste so vor Regen oder Schnee geschützt werden können, dass sie den Gastronomiebetrieb und die Gäste des Bistro nicht stören. Es wird also noch dauern, bis sich da wirklich was tut. Nachbesserung wäre vermeidbar gewesen Diese Verzögerung ist ärgerlich, vor allem weil ein (ja auch nicht ganz billiger) nachträglicher Anbau gar nicht erforderlich wäre, wenn unsere früh geäußerten Bedenken ernsthafter überprüft worden wären. Denn wir Grünen hatten bereits aufgrund der Planunterlagen im Februar 2008 den Verdacht, dass die seitlichen Dachüberstände nicht ausreichend breit wären, um allen Fahrgästen sicheren Wetterschutz zu bieten. Und hatten deshalb beantragt, das doch bitte zu überprüfen. Antwort der Verwaltung damals: Der Umfang der geplanten Dachüberstände sei „für einen trockenen Unterstand der Fahrgäste auf jeden Fall ausreichend“ (siehe Niederschrift Betriebsausschuss LIL und KGM am 12.3.2008, TOP 5). Darauf hatten wir uns – leider – verlassen.